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 h German (de)Der Nationale Aktionsplan Behinderung 2012–2020 konkretisiert diese Verpflichtung in einer von Bund, Ländern und Gemeinden getragenen Maßnahme 125: „Entwicklung von Inklusiven Modellregionen. Erfahrungssammlung und darauf aufbauend Erstellung eines detaillierten Entwicklungskonzeptes sowie flächendeckender Ausbau der Inklusiven Regionen bis 2020.“ Im Rahmen der bundesweit umzusetzenden Initiative „Schulqualität Allgemeinbildung“ (SQA) wurde sowohl in der Rahmenzielvorgabe 4 eine „Weiterentwicklung des Lernens und Lehrens an allgemein bildenden Schulen in Richtung Individualisierung, Kompetenzorientierung und inklusiver Settings“ eingefordert als auch im Bundesentwicklungsplan für allgemein bildende Pflichtschulen (2016) die Inklusion verankert: „Steigerung der Qualität des inklusiven Unterrichts und quantitative Erhöhung der Inklusionsmöglichkeiten für SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf unter Berücksichtigung der ganztägigen Schulformen (GTS); schrittweiser Abbau von segregierenden Einrichtungen sowie langfristiges Etablieren inklusiver Bildung auf allen Ebenen“ (S. 17). Inklusive Modellregionen wurden in Kärnten, der Steiermark und Tirol eingerichtet, um eine Reihe von Maßnahmen zur Inklusion von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Schulwesen zu erproben und im Hinblick auf die Ausweitung auf das gesamte Bundesgebiet zu beurteilen. Ein gemeinsames Konzept für die Umsetzung der Inklusion in den Modellregionen wurde 2015 vorgelegt (Handle, Haucinger & Zöhrer, 2015) und am 3. September 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Frauen im Rahmen der „Verbindlichen Richtlinie zur Entwicklung von Inklusiven Modellregionen“5 bestätigt. Das Konzept definiert vier Zielsetzungen: 1. Qualität der Inklusion in allgemeinen Schulen erhöhen 2. Neuorganisation der Zentren für Inklusiv- und Sonderpädagogik 3. Effizienter und bedarfsorientierter Ressourceneinsatz 4. Qualität der SPF-Verfahren und SPF-Bescheide.
 h British English (en-gb)In the National Action Plan on Disability 2012-2020, Austria committed to the development of inclusive model regions with the aim of ensuring that pupils with special educational needs attend primary and secondary schools and that special schools are dismantled as far as possible. This commitment is concretised in the measure 125 supported by the federal government, federal provinces and municipalities. Inclusive model regions were set up in Carinthia, Styria, and Tyrol to test a range of measures for the inclusion of children and youth with disabilities in the school system and to assess them with a view to extending them to the entire federal territory. A joint concept for the implementation of inclusion in the model regions was presented in 2015 (Handle, Haucinger & Zöhrer, 2015) and approved by the Federal Ministry of Education and Women's Affairs on 3rd September 2015 as part of the "Binding Guidelines for the Development of Inclusive Model Regions ". The concept defines four objectives: 1. increasing the quality of inclusion in mainstream schools 2. reorganisation of the centres for inclusive and special needs education 3. efficient and needs-oriented use of resources 4. quality of the procedures for the attribution of special educational needs and of the notification of special educational needs.